Aus dem Archiv: Wiederaufbau Warschaus (1973)
PR dla Zagranicy
Kamila Lutostańska Kamila Lutostańska
03.07.2019 14:07
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Aus dem Archiv: Wiederaufbau Warschaus (1973)
Warum hat man sich entschieden, die zerbombte Hauptstadt wiederaufzubauen? Wäre es nicht einfacher, die Stadt von Anfang an zu bauen?
Das Königsschloss in WarschauMarcin Białek, www.pl.wikipedia.org
Die kommenden Feierlichkeiten zum 75 Jahrestag des Ausbruchs des Warschauers Aufstands und der 80. Jahrestag des Ausbruchs des II Weltkrieges bringen uns langsam in die Stimmung der Ereignisse von jener Zeit. Und so haben wir für heute im Rahmen unserer Sendereihe Aus dem Archiv der Deutschen Redaktion ein Gespräch aus dem jahr 1973 gewählt, das von dem Wiederaufbau der polnischen Hauptstandt nach dem II Weltkrieg handelt. Warschau war während der deutschen besatzung dem Boden gleich gemacht worden. Warum man sich entschied die Stadt wiederaufzubauen und sie nicht einfach von neu gebaut hat, das erfahren Sie gleich. Später erklärt uns der Historiker im Warschauer Königsschloss, warum die komunistischen machthaber, mit dem Wiederaufbau des Königsschlosses einige Jahrzehnete gezögert haben.
Im Rahmen unserer Sendereihe "Aus dem Archiv der Deutschen Redaktion" bringen wir ein Gespräch von Alicja Walęcka aus dem Jahr 1973, das von dem Wiederaufbau der polnischen Hauptstadt nach dem Zweiten Weltkrieg handelt.
Warschau war während der deutschen Besatzung dem Boden gleich gemacht worden. Warum hat man sich entschieden, die zerbombte Hauptstadt wiederaufzubauen? Wäre es nicht einfacher, die Stadt von Anfang an zu bauen?
Schon im September 1939 zerstörte die deutsche Luftwaffe das Schloss durch Bombenangriffe weitgehend. Nach der Niederschlagung des Warschauer Aufstandes 1944 wurde es wie große Teile der polnischen Hauptstadt auf Befehl Heinrich Himmlers planmäßig gesprengt.
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