Ministerpräsidentin Szydło reist zu Brexit-Gipfel nach Brüssel
PR dla Zagranicy
Joachim Ciecierski
28.04.2017 13:39
Noch vor dem Gipfel Gespräche mit den Regierungschefs der Visegrad-Gruppe auf der Agenda der Ministerpräsidentin
Foto: PAP/EPA/LAURENT DUBRULE
Ministerpräsidentin Szydło in Brüssel
Heute nachmittag macht sich Premierministerin Beata Szydło nach Brüssel auf, wo morgen die Spitzenpolitiker der 27 EU-Länder über die Richtlinien für die Brexit-Verhandlungen beraten werden. Der Verhandlungs-Kalender war nach der Entscheidung über vorgezogene Wahlen in Großbritannien gekürzt worden. Wie Regierungssprecher Rafał Bochenek verriet, stehen noch vor dem Gipfel Gespräche mit den Regierungschefs der Visegrad-Gruppe auf der Agenda der Ministerpräsidentin. Laut Vize-Außenminister Konrad Szymański sei es aus polnischer Sicht besonders wichtig, dass die Staats- und Regierungschefs während des Gipfels ein präzises Verhandlungsmandat in den Bereichen festlegen, die Polen betreffen. Dabei gehe es um solche Bereiche, wie der EU-Haushalt, erworbene Rechte, ehrgeizige Lösungen im Handel sowie der politischen Zusammenarbeit.
Großbritannien hatte die Austritts-Prozedur am 29. März dieses Jahres eingeleitet.
iar/adn
Heute nachmittag macht sich Premierministerin Beata Szydło nach Brüssel auf, wo morgen die Spitzenpolitiker der 27 EU-Länder über die Richtlinien für die Brexit-Verhandlungen beraten werden. Der Verhandlungs-Kalender war nach der Entscheidung über vorgezogene Wahlen in Großbritannien gekürzt worden.
Wie Regierungssprecher Rafał Bochenek verriet, stehen noch vor dem Gipfel Gespräche mit den Regierungschefs der Visegrad-Gruppe auf der Agenda der Ministerpräsidentin. Laut Vize-Außenminister Konrad Szymański sei es aus polnischer Sicht besonders wichtig, dass die Staats- und Regierungschefs während des Gipfels ein präzises Verhandlungsmandat in den Bereichen festlegen, die Polen betreffen. Dabei gehe es um solche Bereiche, wie der EU-Haushalt, erworbene Rechte, ehrgeizige Lösungen im Handel sowie der politischen Zusammenarbeit. Großbritannien hatte die Austritts-Prozedur am 29. März dieses Jahres eingeleitet.
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